Heroes (Einzelband)
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- Artikel-Nr.: TP-978-3-8420-8446-9
- Autor(en): Inio Asano
- Übersetzung: Jan-Christoph Müller
- Veröffentlichung: 09.08.2023
- Altersempfehlung: 15+
- Genre: Comedy, Drama, Josei, Mystery, Seinen, Supernatural
- Seitenanzahl: 182
- Ausstattung: komplett farbig, Softcover
- ISBN: 978-3-8420-8446-9
- Maße (LxBxH): 16 x 144 x 215 mm
- Gewicht: 221 g
- Produkt: Manga Mehr Details anzeigen Weniger Details
Eine dunkle Macht – Finsternis genannt – benebelt den Verstand von Menschen und Monstern und beschwört das Chaos herauf. Tapfer stellt sich eine ungewöhnliche Heldentruppe der Gefahr. Doch immer, wenn diese gebannt scheint, wartet schon die nächste Herausforderung auf sie. Schnell lernt die Gruppe eins: Wer der Gefahr ins Auge sieht, blickt dabei nicht selten in das Gesicht eines Freundes …
Die Heldenreise im Zerrspiegel: Mit schwarzem Humor und unkonventionellem Stil skizziert Inio Asano (Gute Nacht, Punpun, Die Zeit am Abgrund) das Zusammenspiel von heldenhaften und dämonischen Seiten in unserer modernen Gesellschaft.
Heroes erscheint vollfarbig und im Großformat.
Fakt ist, der Einzelband „Heroes“ von „TOKYOPOP“ lässt sich nicht wirklich erklären.
Boa, was für ein Unsinn. Selten solch einen Käse gelesen, im positiven Sinne. Dieser Einzelband erinnert mich voll an einige Rollenspielabende aus meiner Jugend. Beispiel gefällt? Schön. Also da haben wir einen Zwerg, der will ein Gruppenmitglied aus einer Dornenhecke befreien, weil er da hineingefallen ist, als er Rad schlagend einen Abhang runter kullerte. Der betreffende Zwerg hätte das Vorsicht angehen können, hat er aber nicht. Um seinen Kumpel zu retten, zündete er einfach den ganzen Busch an.
Wie eingangs erwähnt, habe ich mir nicht nur einmal am Kopf gekratzt. Am Anfang dachte ich noch, das wird besser, wurde es aber nicht. Der Unsinn zog sich bis zum letzten Panel. Zeitweise nervten die Charaktere und waren an Dämlichkeit kaum noch zu übertreffen. Kurz gesagt, das Werk sollte man nicht allzu ernst nehmen und man sollte vor dem Lesen das Hirn abschalten. Logik ist auch nicht gefragt.
Zum Ende hin versucht die Geschichte noch ein wenig Fahrt aufzunehmen, was nur bedingt gelinkt. Man ist als Leser viel zu verstört von den ganzen Geschehnissen. Es fällt einfach schwer, noch jemanden richtig ernstzunehmen. :-)
Genauso ungewöhnlich wie der Inhalt ist die Farbgebung. Wer hätte gedacht, dass man einen Manga mit so vielen Rottönen gestalten kann. Passt prima zum schrägen Werk.
Fazit:
Fakt ist, der Einzelband „Heroes“ von „TOKYOPOP“ lässt sich nicht wirklich erklären. Bei einem Verkaufsgespräch würde ich wohl das Wort „Durchgeknallt“ als Killerargument einbringen. Und ich würde empfehlen, dieses Werk in der Gruppe zu lesen, oder bei einem gepflegten RPG-Abend mit Pizza und Cola. Kollektives Schenkel klopfen ist möglich. Es könnte aber auch vorkommen, dass sich alle gelegentlich gepflegt an die Stirn klatschen, bei solch einem Schwachsinn. :-)
Zitatquelle: Animeszene.de
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