Die Stadt, in der es mich nicht gibt, Band 02
- Artikel-Nr.: TP-978-3-8420-1487-9
- Autor(en): Kei Sanbe
- Altersempfehlung: 15+
- Genre: Drama, Mystery
- Ausstattung: Softcover
- ISBN: 978-3-8420-1487-9
- Produkt: eBook, Manga Mehr Details anzeigen Weniger Details
Satoru will seine Mutter vor dem Tod bewahren und wird plötzlich zurück in seine Kindheit katapultiert. Doch wie soll er einen so langen Rerun nutzen? Er erkennt einen Zusammenhang zwischen den Kindermorden in seiner Schulzeit und dem späteren Mord an seiner Mutter. Hat sie den Mörder von damals entlarvt und musste deswegen sterben? Satoru macht es sich zum Ziel, die Kindermorde zu verhindern. Denn ohne Morde kein Täter und vor allem keine tote Mutter ...
Satoru ist in der Vergangenheit gelandet. Kann er dort seine Mutter retten?
Satoru hat den Rerun geschafft, doch plötzlich befindet er sich 18 Jahre in der Vergangenheit. Was bedeutet das nur? Und wie kann er seine Mutter in der Zukunft retten, wenn er so weit in der Vergangenheit ist? Haben die Ereignisse aus dem Jahr 1988 mit denen im Jahr 2006 was zu tun? Je mehr Satoru grübelt, desto mehr wird ihm bewusst, dass alles mit dem Verschwinden von Kayo Hinazuki zu tun hat. Deswegen beschließt er, alles daran zu setzen, dass sie nicht verschwindet. Er freundet sich mit ihr an, lädt sie zu seinem Geburtstag ein und erfährt immer mehr von ihr. Doch reicht das aus, um das grausame Schicksal abzuwenden?
Die Story haut mich immer wieder um. Der Zeichenstil ist für mich im ersten Moment gewöhnungsbedürftig, aber sie passt einfach so gut zu der düsteren Atmosphere, die die gesamte Story umgibt. Ich habe richtig mitgefiebert und hoffte jedes Mal, dass Satoru es schafft, sich Kayo zu nähern. Es war auch vollkommen egal, dass ich die ganze Story schon kenne, da ich den Anime dazu gesehen habe (definitiv ein Must-Watch-Fall!). Ich war von der ersten Seite wieder komplett im Bann der Geschichte. Auch die Themen sind keine leichte Kost und trotzdem hatte ich das Gefühl, erst dadurch so richtig auf meine Umwelt zu achten. Man denkt sich bei vielen Sachen nichts dabei, doch die kleinen Unstimmigkeiten sind da. Und das zeigt der Manga auf eine grausame und doch tolle Art.
Es ist eine reine Fantasiegeschichte (kein Fantasy!). Auch wenn Fantasy Elemente drin sind, ist es kein Fantasy, sondern ein Drama.
Und man kann definitiv sagen, dass alleine der zweite Band das Drama hervorhebt. Man fragt sich schon: "Kann es noch schlimmer werden?" und dann findet man heraus, dass es 9 Bände gibt. Also ja, es kann anscheinend noch schlimmer oder auch besser werden. Doch man muss die nächsten Bände lesen, um herauszufinden, was es sein wird. Und man (ich) will einfach nur mehr.
Schockierendes Ende, mit dem ich nicht gerechnet hätte...
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