Letzte Woche haben wir euch bereits über unsere aktuellen Corona-Maßnahmen informiert. Damit einher geht auch das Thema Nachdrucke. Wir wissen, dass es ein sensibles Thema ist, wollen euch aber Hintergrundinformationen liefern, um unser internes Vorgehen zu verstehen.
Das Thema Nachdrucke beschäftigt jeden Manga-Verlag. Denn je mehr Manga-Reihen produziert werden, desto häufiger kann es vorkommen, dass einzelne Bände einer Reihe ausverkauft sind. Doch ein Buch in kleinen Auflagen drucken zu lassen, ist verhältnismäßig teuer und daher für viele Verlage wirtschaftlich nicht tragbar.
Die Druckauflage ist dabei entscheidend. Je höher die Anzahl der Vormerker für einen vergriffenen Titel, desto realistischer ist ein Nachdruck.
Doch wie bekommen wir bei TOKYOPOP überhaupt mit, dass draußen eine Nachfrage entstanden ist?
Für uns ist die reale Nachfrage relevant und um diese einschätzen zu können, gibt es verschiedene Wege:
- Informiert eure Manga-Händler über euer Interesse an einem vergriffenen Band und lasst euch vormerken!
- Alternativ schaut ihr auf tokyopop.de vorbei und tragt euch mit euer E-Mail-Adresse für den vergriffenen Band ein. Anschließend erhaltet ihr einen Bestätigungslink, den ihr bitte bestätigen müsst und schon erscheint ihr auf unserer Vormerkerliste. Sobald diese ausreichend gefüllt ist, gehen wir in den Nachdruck.
Als abschließende Option gäbe es noch Print on Demand. Das bedeutet ein Buch wird individuell gedruckt, sobald eine Person diesen kauft. Diese Vorgehensweise erhöht aber auch den Preis etwas. Wärt ihr auch bereit, mehr auszugeben für einen vergriffenen Band? Stimmt gern auf unserem Facebook-Kanal ab!
Wir hoffen, dass wir etwas Lichts ins Dunkel bringen können und ihr unser Vorgehens beim Thema Nachdruck besser verstehen könnt.